Eigenblut-Therapie
Die Eigenblutbehandlung ist eine Umstimmungstherapie, wobei dem Patienten aus der Vene entnommenes Blut sofort wieder in die Gesäßmuskulatur reinjiziert wird. Durch die Reinjektion befindet sich das körpereigene Blut außerhalb des Gefäßsystems und wird daher vom Körper als fremd angesehen. Die körpereigenen Abwehrkräfte können stimuliert und eine Immunmodulation in Gang gesetzt werden. Die Anzahl der Behandlungen sowie die Menge des Eigenblutes hängen von der Art des Krankheitsbildes ab, wobei zwischen wenigen Tropfen und 5 ml Eigenblut injiziert werden.
Die Eigenbluttherapie wird unter anderem eingesetzt bei chronischen, rezidivierenden Infektionen, allgemeiner Abwehrschwäche, Revitalisierung und Rekonvaleszenz, Allergien (z.B. Heuschnupfen), Bluthochdruck, Migräne, Neuralgien, rheumatischen Erkrankungen sowie Hauterkrankungen.
Die genannten Anwendungsgebiete stellen kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände oder Leiden dar.